Mittwoch, 21. August 2013
Photovoltaik ist auf dem Dach
So, seit März sind wir auch glückliche Besitzer einer Photovoltaikanlage mit der Zielsetzung, mindesten 8000kw Strom im Jahr zu Produzieren. Man kann jedoch davon ausgehen, dass die Anlage in einem Jahr mehr umsetzt, denn die 8000 sind nur eine geschätzte und garantierte Summe des Photovoltaik-Anbieters, der sogar bei weniger erwirtschafteten Stromumsätzen, dafür haftet.

Die Anlage war innerhalb einer Woche auf dem Dach. Sie sitzt jetzt vorne und hinten auf dem Dach. Dadurch erwirtschaften wir den Tag über kontinuierlich Strom.

Wichtig ist, dass der Strom der erwirtschaftet wird, so viel wie möglich, selbst verbraucht wird. Denn der Verkauf bringt nicht soviel ein, wie das Beziehen von Strom.

Für uns war es der reinste Segen, denn wir haben Stromheizungen, die durch die Eigenerwirtschaftung nicht mehr so teuer sind.

Wir können nur jedem empfehlen, sich durch einen Fachmann beraten zu lassen. Bei Interesse können wir auch gerne vermitteln und unsere positiven wie auch negativen Erfahrungen teilen.

Im übrigen ist es wichtig, sich genau darüber zu informieren, was für Vorgaben der Stromanbieter vor Ort hat. Und damit ist nicht der gemeint, wo man den Strom aktuell bezieht. Sondern der örtliche Stromanbieter, der auch die Grundversorgung gewährleisten muß. Denn dorthin verkäuft man seinen erzeugten Strom und jeder hat da scheinbar andere Auflagen.

Bei uns gabs es beim Anschließen der Anlage ein paar kleinere Probleme, die nen bissel an den Nerven zerrten. Leider baut man so eine Anlage nur einmal und hat nicht die Erfahrung um zu wissen, wann die Photovoltaik-Firma doch was übersieht. Also..Kontrolle ist besser ;)

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Montag, 14. Januar 2013
Solaranlage
Auch wenn unser Häuschen eine ewige Baustelle zu sein scheint, haben wir schon wieder das nächste Projekt in Sicht.

Warum wir auf Solar kamen? Jeder hat die Preissteigerung in Deutschland mitbekommen. Das wird wohl auch so weiter gehen. Die Vergangenheit zeigte, dass eine Steigerung von 5% pro Jahr wohl standard war und in Zukunft noch weiter so sein wird. Wer jetzt schlau ist, rechnet einmal nach und wird bald bemerken, dass Strom ein sehr teures Gut werden wird.

Und wir haben unsere Heizung über Strom laufen. Das heißt, wenn wir jetzt nicht handeln, wird uns irgendwann die warme Wohnung zur Kostenfalle. Pro Jahr benötigen wir etwa 10 000 kw an Strom.

Nachdem Stefan sich ausgibig beraten und belesen hat, entschloss er sich, einen Solaranlagen-Vertreter einzuladen, der dann vor Ort Bilder vom Haus tätigte und mit uns ein Gespräch führte.

Einige Wochen später, kam er erneut vorbei und legte uns die Zahlen hin. Und was soll ich sagen, es war perfekt. Die Kosten werden in 10 Jahren gedeckt sein. Die Anlage wird soviel Strom produzieren, dass wir von dem selbst verbrauchten und noch eingespeisten Wert den Großteil unseres nötigen Kredits abbezahlen können. Grob geschätzt, legen wir im Jahr max. 200 Euro drauf und selbst das ist noch nicht gesagt. Wenn die Strompreise weiter steigen, wohl eher nichts mehr.

Warum so effektiv? Wohl wieder einmal Glück im Unglück gehabt. Unser Dach ist mit der blanken Seite nach Süden ausgerichtet. Damit bekommt es die beste Sonneneinstrahlung ab. Dazu kommt noch der perfekte Dachwinkel.

Der einzige Wermutstropfen den wir dabei doch haben ist, dass wir das Dach neu decken müßten. Denn bei den Arbeiten würden wohl Ziegel demoliert werden und wir besitzen keine, zum Ersetzen. Nachkaufen ist da leider nicht. Abgesehen davon, sitzt so eine Anlage 20 Jahre auf einem Dach, besser noch, länger. Das heißt, wenn ich 10 Jahren das Dach dann fällig wird, müßte die Anlage wieder demontiert werden. Also, lieber jetzt erneuern.

Im Moment lassen wir uns zu der Dachsanierung beraten.

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